Behandlung einer Eileiterschwangerschaft

Die Schwangerschaft beginnt mit der Befruchtung einer Eizelle. Normalerweise heftet sich die befruchtete Eizelle an die Gebärmutterschleimhaut. Eine Eileiterschwangerschaft tritt auf, wenn sich die befruchtete Eizelle an einem Bereich außerhalb der Gebärmutterhöhle festsetzt und dort wächst.

Symptome einer Eileiterschwangerschaft

Möglicherweise bemerken Sie zunächst keine Symptome einer Eileiterschwangerschaft. Bei einigen Frauen mit einer Eileiterschwangerschaft treten jedoch die üblichen Frühschwangerschaftszeichen oder -symptome auf, wie z. B. Ausbleiben der Menstruation, Brustspannen und Übelkeit.
Wenn Sie während einer Eileiterschwangerschaft einen Schwangerschaftstest machen, ist das Ergebnis positiv. Dennoch kann eine Eileiterschwangerschaft nicht normal weitergehen.
Wenn die befruchtete Eizelle an einer ungeeigneten Stelle wächst, verstärken sich die Anzeichen und Symptome.

Wann einen Arzt aufsuchen?

Holen Sie sich medizinische Notfallhilfe, wenn Sie Anzeichen oder Symptome einer Eileiterschwangerschaft haben, darunter:

  • Starke Bauch- oder Beckenschmerzen, begleitet von vaginalen Blutungen
  • extremer Schwindel oder Ohnmacht
  • Schulterschmerzen

Wie wird eine Eileiterschwangerschaft behandelt?

Der aktuelle Zustand der Patientin ist bei der Behandlung einer Eileiterschwangerschaft sehr wichtig. Kommt es zu schweren Gewebeschädigungen und inneren Blutungen im Bereich der Eizelle, muss der Patient dringend operiert werden. Die Operation wird laparoskopisch geschlossen durchgeführt. Bei Patientinnen mit frühzeitiger Diagnose besteht jedoch die Möglichkeit, die Schwangerschaft mithilfe einer Injektion abzubrechen. Durch die Injektion des Unterdrückungsmittels Methotrexat bei Patientinnen wird das Zellwachstum in dem Bereich, in dem die Eileiterschwangerschaft auftritt, gestoppt. Nach der Injektion kommt es bei den Patienten zu einer fehlgeburtsähnlichen Situation. Es kann zu Uteruskontraktionen und Vaginalblutungen kommen.

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